Donnerstag, 27. Oktober 2016

Fleißig

auch ich habe an diesem tollen Nähwochenende in Plön teilgenommen. Und ich habe nicht ein Bild gemacht nicht zu fassen. Ein Paar Bilder gibt es hier, hier und hier 
Aber ich war deshalb nicht untätig. Ich hab ein paar Socken gestrickt und die sind nicht in meiner Größe, deshalb sehen die auf den Bildern auch so komisch aus .









Außerdem hab ich die erste Rauten für die nächste Runde im La Passion genäht. Ich hatte dazu in einer "Bauchaktion" Stoff bei Anne Seifert bestellt und der paßt total gut rein. Also hab ich ein wenig herum sortiert und schnell die Kombi gefunden die mir am besten gefallen hat.





Jetzt muss ich mir Streifen schneiden und heften damit ich die anderen auch machen kann. Also genug Arbeit für die kalte Zeit.

Sonntag, 9. Oktober 2016

Wir nähern uns


dem ersten Teilende des Urlaubs.

Diese vollkommene Ruhe Nachts hat mich fast um den Schlaf gebracht, es war einfach unfassbar.
Der Tagesplan sah für heute einen Ausflug gen Süden vor, also rein in die Schluffe und losgedüst. Wobei man auf den Straßen in Frankreich nicht düsen darf und es auf den meisten auch tunlichst unterlassen sollte.
Französischer Straßenbau, hab ich gelernt, ist Teer auf die Straße, Splitt drauf gekippt und den Rest machen die Autofahrer. Aber auch sonst hatte das Navi so einige Straßentechnische Überraschungen für uns und das Auto bereit. Da war ein Platten schon fast vorprogrammiert, nur gut das die Schluffe so unplattbar Reifen drauf hat.

Begeben wir uns auf die Reise in die andere Vergangenheit der Geschichte.


Über die Port de Normandie ging es zu erst nach Villerville an den Strand, keine Menschenseele war dort.








Von dort ging es weiter über Trouville-sur-Mer immer an der Küstenstraße entlang bis nach Bénoville zur Pegasus Bridge.



Zwischendurch waren wir noch am Strand und haben die Sonne, das Meer und den Sand genossen. Mal keine Steine unter den Füßen zu spüren war eine echte Wohltat.



Über eines haben wir uns dann aber doch ein wenig geärgert, nämlich über uns selbst wir hatten die Badesachen im Hotel gelassen und das sollte am nächsten Tag auch noch bestraft werden, es war kalt und bäh.
Aber was soll auch an einem Regentag kann man noch was sehen. So sind wir an unserem letzten Tag noch einmal an den Strand und ja der Herr war ganz tapfer und hat den Badeplan erfüllt. Ich hab gekniffen, da war mir das Risiko zu groß das mein Drachenfeuer einfriert.
Ich hab mich noch mit Postkarten und Briefmarken eingedeckt und dann haben wir noch einen kleinen Ausflug in die Welt der Schokolade gemacht. Über die süßen Sachen schweige ich, wir haben sie genossen.
Beim ersten versuch Briefmarken bei der Post zu erstehen sind wir gerade noch rechtzeitig zum Rollladen runter lassen erschienen, super timing. Dafür sind wir beim zweiten Versuch einfach mal so zwischen den Reihen von einer Angestellten bedient wurde, so was gäbs in Deutschland nicht, dem Kunden die Wartezeit verkürzen.

Dann hieß es Abschied nehmen vom Meer, der Ruhe, einem wunderschönen verträumten Hotel samt Besitzerin und Katze und von süßem Käse Frühstück. Zurück ging es über die Autobahn, also jedenfalls die Mautfreien Stücke. Das hieß wie fuhren um Paris herum oder sollte ich lieber sagen wir standen bei Paris herum. Es dauerte seine Zeit und ich war doch etwas überrascht wie viel Autos an einem Samstag so auf der Straße rumstehen können. Naja wir haben dann gleich noch den Eifelturm im vorbeistehen mitgenommen, hätte wir das auch in der Tasche.
Irgendwann kurz vor Mitternacht hatten wir es dann geschafft und damit den Abreisetag für den Bodensee mal gepflegt nach hinten verschoben.

Dazu beim nächsten mal mehr.

Ferien gehen weiter

so langsam muß ich mal in die Gänge kommen sonst hab ich ja alle Erlebnisse vergessen. Eines vergesse ich aber bestimmt nicht, zwei mal Muscheln essen bis zum völligen knock-out :-).
Wir hatte ja nicht wirklich einen Plan was wir so alles machen wollten, also haben wir uns einfach mal die Karte geschnappt und mit dem Adler-Such-System einfach auf der Landkarte was ausgewählt. Der Finger landete in Dieppé einen Urlaubsort etwas nördlich von uns. 


Also haben wir uns nach dem süßen Käse Frühstück, das mich die ganze Woche begleiten sollte, ins Auto geschwungen und sind über eine schöne kurvige Straße gen Norden. Den Parkplatz den wir ergattern konnten kostete für 9h sage und schreibe 2,50 € und das nur drei Straßen von der Innenstadt entfernt. 




Zu Fuß ging es dann in die Stadt zur Sain - Jacques, etwas Kultur muß man ja mitnehmen.  Die Kirche selbst ist so sehr schön, aber in keinen guten Zustand. Der Blick an die Decke ist durch ein sehr engmaschiges Netz beeinträchtigt. Danach sind wir einfach nur so ganz Ziellos durch  die Stadt gelaufen und haben sie uns angeschaut.














Der Weg führte uns dann zum Stand und zur Hafeneinfahrt und was soll ich sagen man kann knapp drei Stunden auf der Mauer sitzen und den Schiffen beim ein- und ausfahren zuschauen ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen.

Das war Urlaub, Füße baumeln lassen und Löcher in die Luft schauen, aus Wolken Tiere basteln und die Sonne auf der Haut genießen.
Auf dem Rückweg nach Fécamp sind wir noch bei der Chapelle Notre-Dame du Salut vorbei, herrliche Aussicht aufs Meer und der Wind pustet einem um die Nase.







Da wir ja nicht nur zum rumschlumpern da waren hieß es einen Tag später Wanderschuhe an und ab nach Étretat zum Falaise d´Amont
Wobei das ja nur einer von drei ist und man muß sich die Aussicht schon erarbeiten, aber dann bekommt man den Mund nicht mehr zu, also ich jedenfalls. Dort kostet uns das Parkticket für den Tag übrigens 7 €, was ein unterschied. Wollt ihr wissen was eine Kugel Eis gekostet hat ?
2,30 € für 1 in Worten eine Kugel Eis. Aber gut ist eben Urlaub. Die meisten der Besucher machten auf dem Wanderweg nach den drei Aussichtspunkten wieder kehrt und sind zurück zu ihren Autos.

Wir haben uns weiter durchgekämpft, Berg runter Berg hoch, rechts immer das Meer im Blick einen Fuß breit neben der Klippe, links war karges Land.







 An einer Stelle standen wunderschöne Esel auf diesem kargen Land und kauten genüsslich vor sich hin, worauf konnte ich nicht recht erkennen, denn Gras in grün gabs da nicht.








Nach der kleinen Wandertour haben wir uns das Städtchen noch angeschaut, man merkte aber das in Frankreich die Ferien vorbei waren. Kleine Geschäfte und Läden hatten kaum noch geöffnet, schade.
Auf dem Heimweg hab ich dann eine Packung Salami bekommen, ich habt das süße Käse Frühstück nicht mehr ausgehalten.

Vennbahnradweg Tag 3 und 4

  Tag 3 und 4 So ganz langsam neigt sich der Kurztrip dem Ende zu. Unsere Übernachtung im Hotel Ulftaler Schenke war erholsam und schön ruhi...