Sonntag, 29. September 2019

Dinos, Schätze und pochierte Eier

Auf dem Rückweg vom Fjord fahren sind wir noch auf Schatzsuche gegangen. Wir hatte vorher schon einmal nachgeschaut wo es was in der Umgebung zu finden gibt. Also auf zum Cache S.S. Ethie


Die Überreste sind heute immer noch zu sehen am Strand, sehr nett wenn einem noch jemand erklären kann was was ist und wo es am Schiff mal dran oder drin war.




Für den kommenden Tag stand nichts auf dem Plan, außer um 23:45 Uhr die Fähre zurück nach Sydney zu erreichen. Das Wetter war sehr nett zum verabschieden, Regen ☔, Nebel und kalt also nichts was einen veranlasst die Anreise wirklich zu bedauern. Wir haben noch einen kleinen Abstecher nach Port au Port gemacht, aber es war schwierig das Wohnmobil auf der Küstenstraße in der Spur zu halten. 
Für die Überfahrt hatten wir Plätze im Schlafsaal gebucht, wobei der Begriff Schnarchsaal die ganze Sache eher trifft. Das hatte ich völlig unterschätzt, aber eine Kabine war eh nicht mehr frei also mußte ich da durch. Echt in sämtlichen Einstufungen und Variationen die es bei Schnarchen gibt, hier konnte man alles hören. Ich hab mir dann die ganzen Nacht BAP auf die Ohren getan, damit konnte ich Stundenweise schlafen 😴.
Um 7 Uhr war der Horror dann vorbei, und wir dachten nur daran schnell einen Diner zu finden und uns einen Kaffee nebst Frühstück zu gönnen. 
Mit dem Geschoss nach Sydney rein waren war eigentlich nicht der Plan, aber es blieb uns nichts anderes übrig, denn nur da hatte um 8 Uhr schon was geöffnet das zu keiner Fastfood Kette gehörte.

Pochierte Eier mit lecker 😋 Soße auf frischen gebratenen Bacon und frischen Brötchen mit Spinat und super Dressing. Dazu einen leicht gerösteten frischen heißen Kaffee ☕. Was will man mehr wenn man Hundemüde ist und in die Gänge kommen muß. Richtig einen kleinen süßen Nachtisch. Blaubeermuffin gefällig zum zweiten Kaffee ☕, aber gerne doch.

Vorräte auffrischen stand noch auf dem Plan bevor es wieder Richtung Ingonish ging. Der Weg war ja nicht sehr weit der vor uns lag, also alles ganz in Ruhe zusammen suchen und wieder gut verstauen. Kuriositäten haben die hier aber schon zu bieten.


Oh hätte ihn mal mitnehmen sollen, der war echt drollig. Aber dann hat man wieder ein Schnulli zu Hause stehen was kein Mensch brauche, also hängt er wohl immer noch dort am Regal.
Dafür gab es wieder Sonne 🌞 satt und darüber war ich mehr als froh. So langsam pendeln sich auch hier die Temperaturen auf Herbst bzw Winter ein und man muss mehr als nur ein T-Shirt 👕 anziehen wenn man nicht vollkommen verfroren sein will am Abend. Aber das hab ich noch einmal genossen in vollen Zügen, windgeschützt zu sitzen und einfach nur aufnehmen.






Samstag, 28. September 2019

Wikinger und Fjorde

22.09.19

Wir folgen dem Viking Trail weiter nach Norden und können zwischen Savage Cove und Green Island Cove sogar Labradors Küste parallel an uns vorbei ziehen sehen. Es kommen Fischerboote in den Hafen wärend wir weiter an der Küste entlang fahren und dem Meer zuschauen können wie es die Wellen an Land treibt. Danach biegt die 430 ins Landesinnere ab und man hat immer wieder kleine Seen in den Wiesen , wo ich mir nicht erklären kann wo die her kommen.
Die Bäume sind mittlerweile auf Kniehöhe geschrumpft und sehen aus als hätte sie jemand immer wieder mit einem Kamm in eine Richtung gekämmt. Der größte Teil ist aber einfach nur mit Moos bewachsen. So ähnlich sah es hinter St. John's auch schon einmal aus.
Die Sonne scheint und die Wolken sind in so geringer Zahl vorhanden das man die eigentlich völlig ignorieren kann, vermutlich gibt es hier Sonnenbrand Nummer fünf oder so. 😊
Wir sind noch einmal ein kleines Stück zurück gefahren nach Flower's Cove, dort gibt es Thrombolites bzw. lebende Steine. Wenn ich es richtig übersetze sind es Microorganismen die die älteste Form von Leben auf der Erde 🌎 darstellen. Diese Gebilde sind auf der Welt sehr rar, die nächsten gibt es erst wieder in Shark Bay im Westen Australiens. Ich hatte das erste mal ein schlechtes Gewissen und bin auf keinen Stein getreten der da rum lag, lebend das macht eine merkwürdiges Gefühl.


Danach ging es endlich zu den Wikinger gen Norden. Gleichzeitig ist es auch der nördlichste Punkt dieser Reise, da hinter kommt ja auch nur noch das Meer. Vom Visitor Center aus konnte man in einem kleinen Rundweg die alte Siedlung gegeben und auch in ein kleines nachgebauten Minidorf. Vor dem Eingang dran ein Mitarbeiter von Parks Canada und einige leute. Zu erst hab ich gar nicht so mitbekommen was los ist, aber dann fiel  das Wort Moose also Elch. So so da sollte also irgendwo ein Moose im Gehölz stehen, aber ich sah vor lauter Bäumen den Wald gar nicht. Dann gab es aber einen etwas hellbraunen Teil mang den Bäumen der da nicht so passte und siehe da auf den Fotos der Kamera mit Teleobjektiv  konnte man den Moosepopo sehen. Aber der hatte null Bock sich zu bewegen und auch noch den Rest zu zeigen, also sind wir uns erst einmal die Dörflichkeiten anschauen gegangen. Wir hatten wieder verdamtes Glück, kurze Zeit später wurde der Inhalt eines Kreuzfahrers entladen. Leider konnten wir uns Snorri in Norstead nicht mehr anschauen, die waren dort am Vortag in die Winterpause gegangen, schade.













Zum Abend ist das Wetter wieder umgeschlagen und so haben wir uns einen Campground in der Nähe von St. Anthony gesucht. Windsicher abstellen war die Devise des abends.
Eigentlich sollte es am darauffolgenden Tag nur bis zum Arches Viewpoint zurück gehe um dann am nächsten Tag zum Western Brook Pond zu fahren. Nach eingehendem Studium der Karte stellten wir fest das der Campground von vor drei Tagen gar nicht so weit weg ist wie gedacht, wenn man dann die Markierungen für einen Ort richtig setzt. Also haben wir uns dort noch einmal für zwei Nächte eingemietet.

Das erste und einzige mal bisher hieß es Wecker stellen und pünktlich aufstehen. Nicht das ich Probleme damit hatte vor der Zeit aus dem Bett zu sein 😁. Das Boot 🚤 fuhr um 12:30 Uhr und wir mußten vorher noch drei Kilometer zum Anleger laufen, aber wir waren nicht die einzigen, die mehr als die vom Reiseführer angenommenen 45 Minuten eingeplant hatten. Also Reservierung bezahlen und dann hieß es warten.
Plötzlich sagt ein junger Mann neben mir, I like your Shirt. Ich war völlig von der Rolle, ein junger Mann spricht mich an und dann war da noch was von like dabei. Nach einer kurzen Irritationen schaue ich an mir herunter und begreife was er eigentlich meint. Ich hatte das Shirt der Toronto Maple Leafs gegriffen und das brachte ihn zur Verzückung nicht das was drin steckte.
Mit dem Logo, auf was auch immer angebracht, kann man hier echt super Punkten, egal ob die Leute fotografiert werden wollen oder man fragt woher wir aus Deutschland kommen.

Ich lasse Bilder sprechen







Dienstag, 24. September 2019

Sonne 🌞, Mond 🌛und Sterne 🌟

21.09.19

Jetzt hatten wir den ganzen Tag Sonne 🌞und ich konnte sie nicht wirklich genießen. Mir ging es schlecht, den ganzen Tag lang 😤.
Nachdem wir Terra Nova verlassen haben, führte uns der Trans-Canada Highway 1 auf direktem Weg nach Rocky Harbor in den Gros Morne Nationalpark. Erst nach etlichen Kilometer im Nationalpark unterwegs in Richtung Visitor Center, verweist ein Schild unmittelbar vor der Einfahrt auf die Öffnungszeiten.


Da wir morgens irgendwie nicht so recht in die Gänge kommen, bzw dieses mal ausgiebig die Sonne 🌞 genossen haben, sind wir Abends entsprechend spät am Ziel. So auch dieses mal, nun hieß es zwischen Berry Hill und Green Point wählen. Wir haben uns für Berry Hill entschieden und lagen Gold richtig. Alles was der Mensch braucht in greifbarer Nähe, Duschen, Klo und WLAN mitten im Wald.
Der Abend gestaltete sich luxuriös einfach, Pizza 🍕 in den Convection Ofen und los geht das Karussell. Ok man muss einen dicke Pizza auf beiden Stufen je einmal fahren lassen, aber man kann es essen. Manche Sachen sind einfach keine kulinarische Offenbarung.


Die Sonne bleibt uns gewogen und so legen wir einen Tag ohne fahren ein, aber erkundet wird trotzdem. Vom Campground aus kann man Wanderungen starten zu den umliegenden Seen oder Wasserfällen. Wir haben uns für die Wasserfälle und 10 km gesamt entschieden 😕ob das einen gute Idee war? Schließlich sind wir beide keine Sportfanatiker und laufen ist ganz besonders bei mir eine Fortbewegung der ich nur ungern nachgehe. Ich hätte auch nichts gegen eine andere Grundfortbewegung. Aber gut Schuhe 👟an es wird nicht gejammert, jedenfalls nicht vorher 😄. Ziel sind also die Bakers Brook Falls. Der Weg führt teilweise über eine Holzkonstruktion, weil der Untergrund feucht und moorastisch ist. Es sind viele Erklärungstafeln aufgestellt über die Pflanzen und das alte Leben hier. Unterwegs gibt es einen eingezäunten Bereich um zu zeigen wie die Landschaft aussehen wurde, wenn der Elch hier nicht leben wurde. Der gehört nämlich gar nicht nach Neufundland haben wir gelernt. Unterwegs merke ich immer wieder das ich vielleicht doch zu Hause mal mehr Bewegung in den Alltag schieben sollte. Hoffentlich reicht die Motivation bis nach dem Urlaub an 😌.




Berry Hill verabschiedet sich mit gemischtem Wetter, aber das macht nichts es regnet nicht und so ist alles gut. Wir sind wieder auf der 430 dem Viking Trail unterwegs, und fahren vorbei am Parkplatz von dem aus man einen Wanderung zu einem See Unternehmen kann wo dann noch eine Bootstour angeboten wird. Wir beschließen uns das am Abend noch einmal genau im Reiseführer anzuschauen und auf dem Rückweg ein zu planen. Auf dem heutigen Plan steht eigentlich nur The Arches Viewpoint, wo die Wellen große Felsbögen aus dem Gestein gewaschen haben.




Manchmal ist das mit dem Frühstück so einen Sache, so ein Toast ist nicht nur ein Luftkissen, es hält auch nur von gestern bis heute vor. Ich hatte Hunger, und was für welchen also abbiegen nach Port-au Choix und was zu essen suchen. Port-au Choix ist ein kleiner Fischerort in dem es Museen gibt die die Geschichte des Ortes erzählen und was hier so vor 4000 Jahren ab ging. Im Reiseführer wird das Anchor Cafe empfohlen, wir fragen uns was muss man machen um in so einen Reiseführer zu kommen? Aber die haben es definitiv verdient. Ich hab heißes super leckeres 😋 Essen auf dem Teller, und zu meinem Erstaunen waren die mashed Potatoes selbst gemacht. Das können Sie also, und das mit dem Kaffee ☕ all you can schlürf sollten wir mal in Deutschland einführen.




Der nächtliche Stellplatz ist zwar ohne Service, aber mit Sonnenuntergang vom feinsten.











Freitag, 20. September 2019

Sonne, wir haben wieder Sonne die Welt ist gerecht

19.09.19


Auch am dritten Tag auf Neufundland verwöhnt uns die Insel mit Regen ☔, Nebel und angespannter Laune im Lager. Irgendwie macht nicht mal Auto fahren Spaß bei dem Wetter, davon etwas an zu schauen mag ich gar nicht erst reden. Aber wir sind ja nicht nur zum Kilometer machen her gekommen, also Zähne zusammen gebissen und auf zur Church of the Most Holy Trinity. In der ältesten Kirchen auf Neufundland, fand 1832 das erste mal ein Weihnachstgottestdienst statt. Innen ist sie vollkommen aus Holz.


Dieses kontinuierliche gepisse machte mich ganz grummelig und frustrierte ein wenig. Also ab in den Sponchbob und auf nach Bonavista zum Lighthouse, obwohl die Chancen einen Aussicht zu haben sehr gering waren. Es klarte etwas auf so das man die vorgelagerten kleinen Inseln sehen konnte. Das Meer wurde mit allen aufgebotenden Kräften an die Küste geschmettert und ich hab mich gefühlt wie ein Schiss im Wind. Das erste mal im Leben war ich glaub froh über meinen extra Ballast, der hat verhindert das ich weggeflogen bin. Die Kamera 📷war nass und mein Gesicht hatte einen salzigen Überzug, aber ich hätte noch Stunden dort stehen können und einfach nur in die Wellen schauen. Irgendwann war ich aber so durch, das ich gezittert hab vor lauter frieren.



Kein weiteres Sightseeing mehr heute. Die Laune war im Keller und so ging es nur noch auf direktem Weg in den Nationalpark zum Campground Newman Sound. Außer uns scheint niemand da gewesen zu sein, wir haben jedenfalls niemanden gesehen. Essen und dann ab in die Falle.

Und heute früh um sieben, ich dachte ich trau meinen Augen nicht. Außer das es im Wohnmobil eiskalt war, konnte ich am Himmel die Sonne 🌞 sehen und zwar nur die Sonne 🌞. Ich glaub so schnell war ich noch nicht in den Klamotten diesen Urlaub und raus. Bbbbrrrrrr kalt war es trotzdem, aber die Sonne 🌞 schien. Der Tag kann nur gut werden. Frühstück im freien, das Wohnmobil durchlüften, das Bettzeug mal in die Sonne hängen und einfach nur genießen.

Donnerstag, 19. September 2019

NHL gegen DEL2

18.09.19

Wenn die Toronto Maple Leafs in die Halle der Neufundland Growler kommen, kommen auch die Menschen. Schon wäre gewesen wenn sie dann auch noch gewonnen hatten.

Finden wir aber erst einmal den Anfang in Neufundland. Wie schon berichtete begrüßt und die Insel mit Nebel von der feinsten Sorte. Also fuhren wir einfach mal los ohne zu wissen ob sich das noch einmal ändert im Verlaufe des Tages.
So zum Einstand sind wir zum Castle Hill gefahren. Wenn man mal von Der bescheidenen Sicht aufs Meer absieht, war es ein informativer und gut gemachter Rundgang auf dem Gelände. Alles erklärt mit einem Audiogide nur fehlten leider die Aussichten auf den Hafen und die Meerengen.

 Urmels Reiseplatz 

Der zweite Versuch etwas zu erkunden und zu sehen am Cape St. Mary's schlug fehl, man konnte kaum die Hand vor Augen sehen und je weiter wir in Richtung Wasser führen desto schlimmer wurde es. Damit war die Entscheidung gefallen nicht den Küstenweg nach St. John's zu nehmen sondern direkt zu fahren mit einem kleinen Stück Trans Canada Highway 1. Einen Zwischenstopp hatten wir noch auf einem Campground in der Nähe von Bay Bulls, wir wollten versuchen noch einmal eine Puffinbeobachtungsrundfahrt zu machen.


Durch fehlendes Internet könnten wir nicht online buchen, was unterm Strich gar nicht schlecht war denn am nächsten Tag hat es nur geregnet und dabei hatten wir nicht fahren wollen. Also den Camper abdocken und auf direktem Weg nach St. John's zum Signal Hill. Äh Stop da war doch noch die Sache mit dem Leuchtturm am Cape Spear und in Petty Harbour sollte es schöne bunte Häuser geben. Der Nebel und Regen verschluckt die ganzen leuchtenden Farben und so scheint alles mit einem Schleier belegt zu sein. Mal sehen wie die Bilder von der Kamera sind, vielleicht kann man da das Leuchten ein wenig heraus holen.

 Cape Spear

 Petty Harbor

Zum Nachmittag und Abend bin lockerte es etwas auf und man konnte etwas weiter sehen als bis zum Ende seiner eigenen Beine. Wir hatten vor am nächsten Tag noch einmal wieder zu kommen und einige Bilder zu machen, wie gesagt wir hatten es vor.
Jetzt hier es aber erst einmal die knapp zweieinhalb Kilometer zum Mile on Center laufen, das Spiel sollte ja bald beginnen. Die Lehre die ich daraus ziehe , niemals Äpfel 🍎 mit Äpfeln vergleichen. Eishockey in Deutschland scheint etwas anderes zu sein als in Canada.
Gut die Eisfläche ist schmaler als bei uns, aber das es ein, in meinen Augen 👀, unstrukturiertes Spiel sein wird hatte ich nicht erwartet. Es ist eben NHL und nicht DEL2. Einen Fankultur wie wir es von uns kennen gibt es hier gar nicht, vielleicht liegt das auch daran das es null Stehplätze gibt, dafür war die Halle ausverkauft. Es gab ein eigenes Animationsteam und gebrüllt bzw gejubelt wurde nur wirklich, wenn der Würfel an der Deckenhalle es befohlen hat. Alles etwas sehr befremdlich für mich. Dann ging es die zweieinhalb Kilometer wieder zurück, nur dieses mal bergauf. Der Schlafplatz war unter der Einflugschneise des Flughafens, was das heißt muss ich nicht sagen, oder.
Heute morgen dann wieder das gleiche Bild wie weit zwei tagen, aber der Wetterbericht sagt ab Donnerstag soll es besser werde, wir hoffen dann mal.

 Stromversorgung in St. John's


Dienstag, 17. September 2019

Meeresrauschen und Nebelhorn

15.09.19

Eigentlich wollte ich den Sonnenaufgang 🌄 heute fotografieren, in der Hoffnung das er so werden würde wie gestern. Aber weit gefehlt, irgendwer hat beim Wettergott gepetzt und so hat es die ganze Nacht geregnet und gestürmt. Das ganze Wohnmobil wackelt dabei bin und her und man müsste dabei schlafen wie ein Baby , ist schließlich wie früher in der Wiege. Ich hab aber kein Auge zu gemacht und bin kurz vor halb sieben aus dem Bett in der Hoffnung doch noch etwas anderes zu sehen als Wolken ☁. Dem war leider nicht so.
Der Nebel fällt von den Bergen runter, man kann ihn spüren als feine kleinen Tropfen und sehen wie einen Schleier. Die Sonne bekommt trotzdem viel Wärme durch den Nebel und es sieht aus als hätte jemand Alufolie aufs Meer gelegt.
Die Schotterstraße von gestern ist durch den Regen ☔ zu einer Pfützen-und Schlammstrecke geworden. Mit jedem Tag werden wir mutigere das fahren angeht. Wir schaffen es fast immer wie die Einheimischen mit der maximalen Geschwindigkeit über die Straßen zu schwimmen.
Was man aber schon vereinzelt sehen kann, das die ersten Bäume 🌳 ihr grünes Kleid anfangen zu tauschen. Deshalb sind wir ja überhaupt nur in der Zeit her gefahren.
Heute Abend geht es aber erste einmal mit der Fähre, über Nacht 🌃, nach Neufundland. Ich bin gespannt ob mir das Bett in der Kabine einen Schlaf ermöglicht den ich so langsam dringend brauche.



16.09.19

So viel zum Thema schlafen wenn das Schiff schaukelt. Nichts war es außer ein einziges Geheule die ganze Nacht 🌃. Die Überfahrt unruhig das war nicht so schlimm, aber wir hatte Nebel und so ging die ganze Nacht das Nebelhorn in regelmäßigen Abständen. Also hier es einfach nur durchhalten und so viel Schlaf sammle wie möglich.
Ich glaube am Ende komme ich mit einem riesigen Schlafdefizit aus diesem Urlaub Heim.
Neufundland begrüßt und mit einem Wetter bei dem man lieber gleich auf dem Schiff bleibt und die Tour zurück nimmt.


Sonntag, 15. September 2019

Pilotwale und anderes Getier

14.09.19

Heute war großer Whale watching Day.
Vor der Abfahrt hatten wir ja noch einiges an Zeit und so hab ich erst einmal den Beitrag davor fertig geschrieben. Dabei konnte ich die Aussicht über die kleine Bucht in vollen Zügen genießen. Einen kalten Kaffee dazu und schon sieht die große Welt ganze anders aus.



Kurz vor 11 haben wir die Sachen gepackt und sind über die heißen Straßen einmal um die Bucht herum nach Bay St. Lawrence gefahren.
Im Hafen lagen zwar viele Boote aber geschäftiges treiben sieht anders aus.



Endlich mal wieder auf dem Wasser sein fand ich persönlich sehr schön und ich hätte gut und gerne noch länger draußen bleiben können.Ich



Zu sehen gab es Pilotwale und einige westatlantische Kegelrobben ( g... findet alles)
Alle Bilder sind unbearbeitet und der Adler hat gezappelt












Vennbahnradweg Tag 3 und 4

  Tag 3 und 4 So ganz langsam neigt sich der Kurztrip dem Ende zu. Unsere Übernachtung im Hotel Ulftaler Schenke war erholsam und schön ruhi...